Mallorca ist weltbekannt für seine türkisblauen Buchten und pulsierenden Beachclubs. Doch abseits der Instagram-Hotspots existiert eine andere Realität: authentische Strandbars, die weder in Hochglanzbroschüren noch auf TripAdvisor-Listen auftauchen. Hier, versteckt hinter Pinienhainen und erreicht über staubige Pfade, treffen sich Einheimische und Expats, um die Seele der Insel zu spüren.
Es Vegeret – das wilde Herz von Cala Tuent
Ohne WLAN, ohne Speisekarte, ohne Ablenkung. Das Es Vegeret oberhalb der Kieselstrände von Cala Tuent ist ein Ort für Puristen. Gegründet von einem pensionierten Fischer, geführt mit Liebe von seiner jazzbegeisterten Nichte. Auf den Tischen: gegrillte Sardinen, hausgemachte Sangria und Geschichten, die bis weit über die Bucht hinausreichen. Wer Glück hat, darf alte Vinylplatten aus der privaten Sammlung abspielen – der Soundtrack für einen Abend, den man nie vergisst.
Port des Canonge – Künstlernest mit Zitrusfrische
Unspektakulär und doch magisch: Restaurant Ca’n Toni Moreno und Bar Can Mado sind weit entfernt vom Jetset-Glamour. Hier mischen sich lokale Künstler, Schriftsteller und Expats bei Mojitos mit frisch geernteter Minze aus dem Garten des Besitzers. Die Sonnenuntergänge über dem kleinen Küstenort sind so surreal, dass schon mancher Maler spontan den Pinsel gezückt hat.
Inferno Strandbar – das Off-Grid-Paradies bei Cala Antena
Wer Abenteuer sucht, muss den Weg wagen: Mit dem Kajak oder nach einer 40-minütigen Wanderung erreicht man die Inferno Strandbar. Betrieben von umweltbewussten Expats, solarbetrieben und plastikfrei, ist sie ein Ort für freie Seelen. Kombucha vom Fass, Hängematten im Schatten der Palmen und Live-Akustiksets unter dem Sternenhimmel – hier wird Mallorca zum Synonym für Freiheit und Natürlichkeit.
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Warum diese Orte unverzichtbar sind
In einer Welt voller kuratierter Reisen und Social-Media-Kulissen erinnern diese Bars daran, dass Mallorcas wahre Magie in seiner Authentizität liegt. Schiefe Tische, handgeschriebene Schilder, ein Lächeln von Einheimischen – das sind die Erinnerungen, die bleiben. Für Touristen ist es der Weg abseits der Massen, für Expats die Bestätigung, dass Paradies nicht nur sichtbar, sondern spürbar ist.
Geheimtipp: Frag die Einheimischen
Die besten Orte Mallorcas finden sich nicht über Google Maps. Wer wirklich eintauchen will, fragt die Verkäuferin am Markt, den Fischer am Kai oder den Jugendlichen mit Skizzenbuch am Strand. So entdeckt man Mallorcas wahres Gesicht – weit weg vom Samtseil der Beachclubs, dafür mitten im Herzschlag der Insel.

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