Ein Schockmoment erschütterte heute Vormittag die Playa de Palma auf Mallorca: Eine über 80-jährige italienische Touristin erlitt beim Baden einen schweren Biss in die Wade, was umgehend zu einer weitreichenden Evakuierung des Strandes führte. Das Ereignis, das sich im Bereich des 6 Beach Resorts zutrug, hat eine Welle von Notfällen ausgelöst und wirft Fragen nach dem Verursacher auf.
Die Alarmglocken schrillten gegen 11:45 Uhr, als Rettungsteams die Meldung erhielten, eine Badegästin habe eine tiefe Bisswunde mit Gewebeverlust und starken Blutungen erlitten. Sofort eilten zwei Krankenwagen von Emergentes 24, die lokale Polizei von Palma mit Motorradeinheiten und einem Fahrzeug der USEI-Einheit sowie Personal der Umweltbehörde zum Unglücksort. Ersthelfer der IBE-Gruppe kümmerten sich gemeinsam mit dem medizinischen Personal um die verletzte Frau, bevor sie zur weiteren Behandlung in die Rotger-Klinik gebracht wurde.
Spekulationen um den Angreifer: Hai oder Rochen?
Die genaue Identität des Tieres, das für den Angriff verantwortlich ist, bleibt vorerst ungeklärt. Obwohl es noch keine offizielle Bestätigung gibt, deuten erste Hypothesen auf einen Blauhai hin, der sich der Küste genähert und die Touristin attackiert haben könnte. Diese Annahme sorgt für zusätzliche Besorgnis unter den Urlaubern und Einheimischen auf Mallorca.
Die Stiftung Aquarium von Palma hingegen äußert eine andere Vermutung: Die Wunde könnte auch durch den Stich eines Rochens verursacht worden sein. Diese alternative Erklärung wird nun ebenfalls von den Behörden geprüft. Solche Vorfälle sind an den Stränden Mallorcas selten, auch wenn in der Vergangenheit bereits Bisse von kleinen Fischen gemeldet wurden, die jedoch stets von milder Natur waren und keine derartigen Verletzungen verursachten.
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Sicherheitsmaßnahmen und die Suche nach dem Tier
Als direkte Reaktion auf den Vorfall wurde im betroffenen Bereich umgehend die rote Flagge gehisst und der gesamte Strand evakuiert. Die Sicherheit der Badegäste hat oberste Priorität. Gleichzeitig haben mehrere Jetskis mit Rettungsschwimmern die Meeresgebiete intensiv inspiziert, um das für den Angriff verantwortliche Tier ausfindig zu machen. Bislang verlief diese Suche jedoch ohne Erfolg.
Die Menschen auf Mallorca und Touristen gleichermaßen blicken nun gespannt auf die weiteren Ermittlungen und hoffen auf schnelle Klarheit. Der Vorfall unterstreicht die Bedeutung von Wachsamkeit und Vorsicht beim Baden im Meer, selbst in scheinbar sicheren Küstengewässern. Die Behörden versichern, alles Notwendige zu tun, um die Sicherheit an den beliebten Stränden der Insel zu gewährleisten.

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