Empörung auf Mallorca: „Queere“ Show mit Kinderpublikum sorgt für Skandal in Peguera

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Empörung auf Mallorca: „Queere“ Show mit Kinderpublikum sorgt für Skandal in Peguera
Foto: Soziale Medien

Eine aufsehenerregende „queere“ Show hat in der malerischen Gemeinde Calvià auf Mallorca für hitzige Diskussionen gesorgt. Die Aufführung, die während der Familienzeiten der Volksfeste von Peguera auf öffentlichen Straßen stattfand, rief Empörung hervor, da die engagierten Künstler angeblich „völlig unangemessene Ausdrücke vor einem Kinderpublikum“ verwendeten. Der Vorfall, der von einem lokalen Verein unter Beteiligung eines PSOE-Stadtrats organisiert wurde, wirft nun Fragen über die Kriterien für öffentliche Veranstaltungen und Subventionen auf.

Was geschah in Peguera?

Der Kern der Kontroverse liegt in der Darbietung vom Samstag, dem 27. Juli, zwischen 20:00 und 21:00 Uhr auf dem Torà-Platz. Die Künstler Baaldo und Domi Shameless traten auf, wobei Letzterer Texte mit expliziten sexuellen Anspielungen wie „Ich habe einen Freund, der meine Pussy isst“ oder „Ich mag Schwänze“ wiederholte. Zahlreiche Familien mit Minderjährigen waren Zeugen dieser Veranstaltung, was die Kritik weiter anfachte.

Öffentliche Aufregung und politische Reaktionen

Die Szene wurde auf Video festgehalten und von VOX Calvià veröffentlicht. Die Partei prangerte umgehend die „Verwendung öffentlicher Gelder zur Finanzierung einer beleidigenden, unangemessenen Sendung mit klarem ideologischem Inhalt“ an. VOX warnte vor einem „neuen Versuch, die Gender-Ideologie durchzusetzen“, indem man Volksfeste als Instrument der Indoktrination missbrauche, und kündigte eine strengere Prüfung von Subventionen und Show-Genehmigungen an.

Der Stadtrat von Calvià hat bereits auf die Vorwürfe reagiert und Erklärungen von der organisierenden Vereinigung „Peguera se Mueve“ sowie von den Verantwortlichen der Veranstaltung, darunter der sozialistische Stadtrat Sebastià Palmer, gefordert. In einer offiziellen Erklärung versicherte die Stadtverwaltung, sie werde „die notwendigen Maßnahmen ergreifen, damit sich eine Situation, die nie hätte passieren dürfen, nicht wiederholt“.


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Die Festivalkommission entschuldigte sich ebenfalls und räumte ein, dass „der Zeitpunkt vielleicht nicht der geeignetste war“. Sie verteidigte jedoch den Inhalt der Show, indem sie diesen mit Texten von Reggaeton-Songs verglich. Die öffentliche Auseinandersetzung in Peguera zeigt einmal mehr die Sensibilität, die bei öffentlichen Veranstaltungen und der Verwendung öffentlicher Gelder besteht, insbesondere wenn es um Darbietungen geht, die potenziell Kinder erreichen.

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