Die Regierung der Balearen unternimmt einen entschlossenen Schritt zur Stärkung der regionalen Sprache und kündigt eine umfassende Ausbildungsoffensive in Katalanisch für alle Angestellten des öffentlichen Dienstes an. Mit einem Angebot von über tausend Plätzen sollen die Sprachkompetenzen der Mitarbeiter in der Verwaltung maßgeblich gefördert werden, um einen noch bürgernäheren und qualitativ hochwertigeren Service zu gewährleisten.
Über 1.000 Plätze auf allen Inseln: Das erwartet die Mitarbeiter
Ab dem 23. September 2025 rollt die Balearische Schule für öffentliche Verwaltung (EBAP), die dem Ministerium für Arbeit, öffentlichen Dienst und sozialen Dialog unterstellt ist, ihr neues Kursprogramm aus. Diese Initiative ist ein zentraler Bestandteil des umfassenden Plans zur Förderung der katalanischen Sprache für das Jahr 2025.
Die Kurse, die bis Februar 2026 andauern werden, sind modern und flexibel gestaltet. Insgesamt werden 910 Plätze im Online-Format angeboten, die sich auf die verschiedenen Niveaustufen verteilen:
- Niveau B2: 175 Plätze
- Niveau C1: 245 Plätze
- Niveau C2: 210 Plätze
- Spezialisierte Verwaltungssprache: 280 Plätze
Zusätzlich zu den Online-Kursen wird es auf Mallorca, Menorca und Ibiza auch praxisorientierte Präsenz-Workshops geben. Mit insgesamt 175 Plätzen zielen diese darauf ab, die mündliche Ausdrucksfähigkeit der Teilnehmer gezielt zu trainieren und sie optimal auf die offiziellen Sprachtests vorzubereiten, die für März 2026 angesetzt sind.
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Ein klares Bekenntnis zur regionalen Identität und Servicequalität
Mit dieser Maßnahme bekräftigt die balearische Regierung ihr Engagement für eine Verwaltung, die nicht nur exzellente Arbeit leistet, sondern auch tief in der sprachlichen und kulturellen Realität der Inseln verwurzelt ist. Ziel ist es, die Kommunikation mit den Bürgern zu verbessern und die katalanische Sprache als lebendigen und integralen Bestandteil des öffentlichen Lebens auf Mallorca und den Nachbarinseln weiter zu festigen.

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