
Ein schrecklicher Vorfall erschüttert die bei Urlaubern beliebte Playa de Palma. In den frühen Morgenstunden soll eine erst 16-jährige deutsche Touristin Opfer einer Vergewaltigung geworden sein. Die Nationalpolizei hat die Ermittlungen mit höchster Priorität übernommen und versucht nun, die Geschehnisse jener Nacht lückenlos zu rekonstruieren.
Die Ereignisse in der Partymeile von Palma
Der Vorfall ereignete sich laut ersten Erkenntnissen gegen sechs Uhr morgens. Die Jugendliche, die sich mit ihren Eltern im Mallorca-Urlaub befindet, war zuvor mit einer Freundin in der bekannten Partymeile an der Playa de Palma unterwegs. Nach ihrer Aussage habe sie sich für einen kurzen Moment von ihrer Begleitung getrennt, um allein an den Strand zu gehen. Genau dort, in der morgendlichen Stille des sonst so belebten Strandes, soll es zu dem sexuellen Übergriff gekommen sein.
Ein bislang unbekannter Mann, den das Opfer ebenfalls als deutschen Landsmann beschreibt, habe sich ihr genähert und sie anschließend vergewaltigt. Unter Schock und sichtlich mitgenommen, suchte die junge Frau nach Hilfe. Aufmerksame Passanten erkannten die Notsituation und alarmierten umgehend den Notruf 112.
Ermittlungen der Spezialheinheit aufgenommen
Ein Großaufgebot an Rettungskräften, darunter die Nationalpolizei und ein Krankenwagen, war schnell vor Ort. Sanitäter leisteten erste Hilfe, bevor die Teenagerin zur weiteren Untersuchung in das Krankenhaus Son Llàtzer gebracht wurde.
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Im Krankenhaus, sichtlich von den Ereignissen gezeichnet und in einem Zustand großer Nervosität, verweigerte die 16-Jährige eine ärztliche Untersuchung. Die Klinik informierte vorschriftsgemäß das zuständige Gericht über den Vorfall. Inzwischen hat die UFAM, die auf Familien- und Frauenangelegenheiten spezialisierte Einheit der Nationalpolizei, die Ermittlungen offiziell übernommen. Eine entscheidende Zeugenaussage der jungen Frau bei den Spezialermittlern steht noch aus. Von ihr erhofft man sich weitere, detaillierte Informationen zum Tathergang und entscheidende Hinweise auf die Identität des mutmaßlichen Täters.

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