Die Balearen verzeichnen weiterhin einen signifikanten Zustrom von Migranten. An diesem Wochenende erreichten insgesamt 139 Migranten in acht verschiedenen Booten die spanischen Inseln. Diese Zahlen, veröffentlicht von der Regierungsdelegation, unterstreichen die anhaltende Herausforderung, der sich die Region gegenübersieht.
Dramatische Rettungsaktionen auf See
Am Sonntag führten die Guardia Civil und die Seenotrettung mehrere aufsehenerregende Operationen durch. Sie retteten 59 Personen – sowohl aus der Subsahara als auch aus dem Maghreb – von drei Booten. Diese Boote wurden südlich von Cabrera und östlich der Insel geortet, was die weiten Wege verdeutlicht, die die Migranten auf sich nehmen.
Zusätzlich erreichten acht weitere Migranten mit einem vierten Boot eigenständig Land in der mallorquinischen Gemeinde Ses Salines. Diese 67 Personen des Sonntags kommen zu den 72 Migranten hinzu, die bereits am Samstag in vier kleinen Booten in den Gewässern von Cabrera und Formentera gerettet wurden. Die erste Rettung erfolgte bereits um 0:49 Uhr, als ein kleines Boot mit 23 Migranten vier Meilen südöstlich von Cabrera abgefangen wurde. Eine weitere Rettung um 5:45 Uhr betraf 24 Personen, die fünf Meilen südlich von Cabrera entdeckt wurden.
Später am Vormittag, um 11:00 Uhr, wurde südöstlich von Cabrera ein weiteres kleines Boot mit 16 Passagieren abgefangen. Der vierte Vorfall am Samstag ereignete sich um 15:21 Uhr südlich von Formentera, wo neun Nordafrikaner gerettet wurden.
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Kontinuierlicher Zustrom: Über 2.800 Ankünfte in diesem Jahr
Die aktuellen Zahlen zeigen einen beunruhigenden Trend: Bislang sind in diesem Jahr bereits mindestens 2.834 Menschen in 138 Booten auf den Balearen angekommen. Diese Erhebung basiert auf Informationen der Regierungsdelegation und wurde von EFE zusammengetragen. Zum Vergleich: Im gesamten Jahr 2024 registrierte der jährliche nationale Sicherheitsbericht des Innenministeriums 5.882 Migranten, die irregulär auf dem Seeweg die Inseln erreichten. Der kontinuierliche Zustrom stellt die Behörden vor erhebliche logistische und humanitäre Herausforderungen.

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