Ein alltäglicher Streit um eine geringe Geldsumme ist am vergangenen Wochenende in Palma de Mallorca auf tragische Weise eskaliert. Ein Mann wurde mit einer zerbrochenen Glasflasche niedergestochen und schwebt nach der Attacke in Lebensgefahr. Der mutmaßliche Täter wurde kurz darauf von der Nationalpolizei wegen versuchten Mordes festgenommen.
Die Eskalation in La Soledad
Der Vorfall ereignete sich am frühen Samstagmorgen im Stadtteil La Soledad. Zwei Männer saßen gemeinsam in einem Lokal und tranken. Einer der beiden überließ dem anderen zehn Euro, damit dieser weitere Getränke bestellen konnte. Kurze Zeit später entwickelte sich aus dieser Geste ein verhängnisvoller Konflikt.
Als der Mann sein Geld zurückforderte, weigerte sich sein Gegenüber, die zehn Euro herauszugeben. Die Situation spitzte sich dramatisch zu: Der Schuldner ergriff ein Glas, zerschlug es und stach seinem Bekannten damit unvermittelt in den Hals.
Schneller Polizeieinsatz und Festnahme
Mehrere Zeugen beobachteten die schreckliche Tat und alarmierten umgehend die Rettungskräfte und die Polizei. Patrouillen der Nationalpolizei und medizinisches Personal trafen schnell am Ort des Geschehens ein. Die Sanitäter erkannten sofort den Ernst der Lage; die Verletzungen waren so schwerwiegend, dass akute Lebensgefahr für das Opfer bestand. Er wurde umgehend stabilisiert und in das Universitätskrankenhaus Son Espases gebracht.
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Dank präziser Zeugenaussagen konnten die Beamten den Angreifer, einen Mann mauretanischer Herkunft, nur wenige Augenblicke später in der Nähe ausfindig machen und identifizieren. Obwohl er die Tatwaffe bereits entsorgt hatte, wurde er nach einer kurzen Befragung und auf Grundlage der erdrückenden Beweislast festgenommen. Ihm wird nun versuchter Mord vorgeworfen. Ein nichtiger Anlass von zehn Euro wird für den Angreifer voraussichtlich mit einer langen Haftstrafe enden. Über die Nationalität des Opfers wurden keine Angaben gemacht.

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