Ein lang schwelender Skandal auf den Balearen erreicht einen neuen Höhepunkt: Das balearische Gesundheitsamt fordert von der Firma „Soluciones de Gestión“ die beachtliche Summe von 3,7 Millionen Euro zurück. Im Zentrum dieser Forderung stehen rund 1,5 Millionen Schutzmasken, die während der Hochphase der Pandemie angeschafft wurden, sich jedoch als völlig unbrauchbar erwiesen haben. Seit nunmehr fünf Jahren lagern diese mangelhaften Produkte ungenutzt in Marratxí, einem Vorort von Palma de Mallorca, und sind ein sichtbares Symbol für mutmaßliches Missmanagement und Korruption.
Der Fall Koldo und seine Schatten über Mallorca
Die Forderung der Balearenregierung geht über die bloße Rückzahlung des Kaufpreises hinaus. Zusätzlich werden Schadensersatz und aufgelaufene Zinsen für die fehlerhafte Lieferung verlangt. Die beteiligte Firma „Soluciones de Gestión“ ist indes keine Unbekannte in den Schlagzeilen: Sie steht im Zentrum des sogenannten „Fall Koldo“, einer weitreichenden Korruptionsaffäre um Maskengeschäfte, die Kreise bis in höchste politische Ämter in Spanien zieht. Ein spanischer Ex-Minister soll in diese Machenschaften verwickelt sein, was dem Fall eine zusätzliche Brisanz verleiht. Ermittler haben bereits mehrfach in Palma de Mallorca wichtige Unterlagen sichergestellt, um die Hintergründe dieser mutmaßlichen Veruntreuung aufzuklären. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, und die Öffentlichkeit auf Mallorca wartet gespannt auf weitere Details und Konsequenzen.

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