
Die Blut- und Gewebebank der Balearen (Bstib) schlägt Alarm: Die Blutreserven auf den Balearen haben ein beunruhigend niedriges Niveau erreicht. Mit lediglich 599 Einheiten roter Blutkörperchen liegt der Bestand weit unter den empfohlenen 1.000 Einheiten, die zur Deckung des täglichen Bedarfs der Krankenhäuser auf Mallorca und den Nachbarinseln nötig wären.
Die Situation ist besonders prekär für die Blutgruppen 0 positiv, A positiv, A negativ und 0 negativ. Für diese essenziellen Gruppen reichen die aktuellen Bestände kaum aus, um eine Versorgung von zwei Tagen zu gewährleisten. Dies stellt eine ernste Herausforderung für die medizinische Versorgung der Insel dar, insbesondere zu Beginn der Hauptreisezeit.
Sommerzeit: Traditionell weniger Spenden
Der drastische Rückgang der Spenden fällt mit dem Beginn der Sommersaison zusammen, einer Zeit, in der die Spendenbereitschaft erfahrungsgemäß abnimmt. Aktuell werden nur 50 Prozent der täglich benötigten 200 Blutspenden gesammelt, um die normale Versorgung aufrechtzuerhalten. Die Bstib richtet daher einen dringenden Appell an die gesunde Bevölkerung Mallorcas, sich an der Blutspende zu beteiligen. Jeder Beitrag zählt, besonders von Spendern der aktuell dringend benötigten Blutgruppen.
Wie und wo kann man auf Mallorca Blut spenden?
Die Bstib betont, dass alle Blutgruppen wichtig sind. Auch Personen, die ihre Blutgruppe nicht kennen, sind herzlich eingeladen zu spenden; das Ergebnis wird ihnen nach der Spende mitgeteilt.
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Um den Spendenprozess zu erleichtern, können Interessierte einen Termin online über die Webseite www.donasang.org vereinbaren. Dort ist es auch möglich, einen Schnelltest durchzuführen, um die Spendekriterien zu überprüfen.
Spenden sind in der Blutbank in Palma möglich:
- Adresse: Rosselló i Cazador 20, Palma
- Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 08:00 bis 20:30 Uhr, samstags von 09:00 bis 13:30 Uhr.
Jede Spende kann Leben retten und trägt dazu bei, die medizinische Versorgung auf Mallorca zu sichern. Die Solidarität der Bevölkerung ist jetzt mehr denn je gefragt, um diese kritische Phase zu überwinden und die Gesundheitsversorgung auf den Balearen aufrechtzuerhalten.

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