Der Inselrat von Mallorca hat ein bedeutendes Förderprogramm in Höhe von 443.000 Euro aufgelegt, um den stationären Handel auf der Insel gezielt zu unterstützen. Die Initiative, die vom Ministerium für Wirtschaftsförderung und lokale Entwicklung vorangetrieben wird, richtet sich speziell an Geschäfte, die lokale und authentische mallorquinische Produkte anbieten. Ziel ist es, die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und die Modernisierung voranzutreiben.
Wer kann von der finanziellen Unterstützung profitieren?
Die finanzielle Hilfe, mit einem Höchstbetrag von 30.000 Euro pro Projekt, soll noch in diesem Jahr ausgezahlt werden. Die offizielle Ausschreibung wurde bereits im Amtsblatt der Balearen (BOIB) veröffentlicht und lädt sozial verantwortliche Organisationen mit Direktverkaufsstellen für Inselprodukte zur Bewerbung ein. Die Frist für die Einreichung der Anträge endet am 27. August.
Die Fördersumme ist zweigeteilt: 234.000 Euro sind für gemeinnützige Organisationen im Bereich der sozialen Verantwortung reserviert, während die verbleibenden 200.000 Euro für gewinnorientierte Unternehmen zur Verfügung stehen. Die Bewilligung der Zuschüsse wird bis Ende September erwartet, sodass die Gelder zwischen Anfang und Ende Oktober 2025 fließen können.
Ein Bekenntnis zur lokalen Wirtschaft und Nachhaltigkeit
Pilar Amate, die zuständige Regionalministerin für wirtschaftliche Förderung und lokale Entwicklung, betonte die Vision hinter dem Programm: „Wir wollen zur Modernisierung, Sensibilisierung und Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit dieser Form der Sozialwirtschaft beitragen.“ Sie hob hervor, dass diese Geschäftsmodelle auf den Werten von Partizipation und Gerechtigkeit basieren und den Konsum von lokalen Erzeugnissen fördern.
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„Mit dieser Unterstützung reagieren wir auf die Bedürfnisse von Genossenschaften, Organisationen und kleinen Unternehmen, die Verkaufsstellen für mallorquinische Produkte betreiben, und fördern gleichzeitig die Sozialwirtschaft der Insel“, so Amate weiter.
Gefördert werden Investitionen in die physischen Verkaufsstellen, insbesondere Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz und der Barrierefreiheit. Darüber hinaus können die Mittel auch für die Implementierung neuer Technologien und zur Optimierung der Produktorganisation verwendet werden.

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