Die Guardia Civil und die Seenotrettung waren am Wochenende pausenlos im Einsatz, um auf dem Meer in Not geratenen Menschen zu helfen. Fast einhundert Einwanderer (genau 94) wurden vor den Küsten von Cabrera, Mallorca und Formentera gerettet, nachdem ihre Boote die Inseln erreicht hatten.
Dramatische Rettungsaktionen vor den Balearen
Die erste Meldung erreichte die Einsatzkräfte bereits am Samstagmorgen um 1:55 Uhr. Zwei Boote wurden südöstlich von Cabrera gesichtet, jedes mit 23 Einwanderern aus Subsahara-Ländern an Bord, wie die Regierungsdelegation der Balearen bestätigte. Die Nacht hielt weitere Herausforderungen bereit: Gegen 21:52 Uhr wurde das Protokoll reaktiviert, als etwa 30 Meilen südlich von Mallorca ein weiteres Boot mit 28 Personen entdeckt wurde, ebenfalls aus Subsahara-Ländern.
Am Sonntag setzte sich die Ankunft der Boote fort. Um 7:30 Uhr wurde ein neues Boot sechs Meilen südlich von Formentera geortet. Die Seenotrettung konnte hier 20 Migranten aus Subsahara-Ländern in Sicherheit bringen. Erfreulicherweise erhielten alle geretteten Personen umgehend erste Hilfe und sind bei guter Gesundheit.
Ankunftszahlen auf den Balearen steigen weiter an
Die aktuellen Zahlen verdeutlichen die anhaltende Herausforderung: In diesem Jahr sind bereits mindestens 3.222 Menschen in 160 Booten auf dem Archipel angekommen. Diese Zählung basiert auf den Informationen der Regierungsdelegation. Zum Vergleich: Im gesamten Jahr 2024 erreichten laut dem jährlichen nationalen Sicherheitsbericht des Innenministeriums 5.882 Migranten die Inseln auf irregulärem Seeweg.
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