Die Balearen-Regierung und das mallorquinische Institut für soziale Angelegenheiten (IMAS) haben eine bedeutende Vereinbarung besiegelt, um die Betreuung von 186 pflegebedürftigen Senioren auf der Insel nachhaltig zu verbessern. Ein Finanzpaket in Höhe von 11,5 Millionen Euro soll bis Ende 2027 eine qualitativ hochwertige Versorgung sicherstellen und die Verwaltung öffentlicher Gelder optimieren.
Ein Pakt für die Würde im Alter
Sandra Fernández Herranz, die Ministerin für Familie, Soziales und Pflegebedürftigkeit, und Guillermo Sánchez Cifre, der Präsident des IMAS, unterzeichneten das Kooperationsabkommen. Dieses zielt darauf ab, die Betreuung für Menschen über 55 Jahre, die auf Pflege angewiesen sind, zu garantieren und die zentrale Vergabestelle des öffentlichen Pflegenetzwerks (XPAD) zu stärken. Die Zentralisierung soll die Belegung von Plätzen beschleunigen und die Transparenz im System erhöhen.
Ministerin Fernández betonte die Wichtigkeit der Zusammenarbeit: „Dieses Abkommen festigt die Kooperation zwischen der Regierung und dem Inselrat von Mallorca, um eine erstklassige Versorgung für die schutzbedürftigsten Menschen zu gewährleisten, öffentliche Ressourcen zu optimieren und die persönliche Autonomie in den Vordergrund zu stellen.“
Konkrete Hilfe in mehreren Gemeinden
Die finanziellen Mittel fließen direkt in die Sicherung von Plätzen in verschiedenen Einrichtungen auf der ganzen Insel. Die Vereinbarung, die bis zum 31. Dezember 2027 läuft, deckt nicht nur die Kosten für die Pflegeplätze, sondern auch die Anstellung eines Sozialarbeiters zur Koordination der zentralen Vergabestelle.
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Folgende Einrichtungen profitieren von der Finanzierung:
- Tageszentrum Mente 2 (Palma): 30 Plätze
- Tageszentrum L’Hospici (Felanitx): 10 Plätze
- Seniorenresidenz Llar dels Ancians (Palma): 60 Plätze
- Seniorenresidenz Son Caulelles (Marratxí): 70 Plätze
- Seniorenresidenz Miquel Mir (Inca): 16 neue Plätze ab April 2025 nach einer umfassenden Sanierung
Die angebotenen Dienstleistungen sind vielfältig und umfassen Unterkunft, Verpflegung, Hygiene und eine lückenlose medizinische Versorgung. Darüber hinaus werden Aktivitäten zur Förderung der Autonomie und eine angepasste Freizeitgestaltung angeboten, um die Lebensqualität der Bewohner zu steigern und die pflegenden Familienangehörigen zu entlasten.
Guillermo Sánchez, der Präsident des IMAS, fügte hinzu: „Diese Vereinbarung ermöglicht es uns, Plätze und eine hochwertige Pflege für ältere Menschen in einer Abhängigkeitssituation zu garantieren. Gleichzeitig stärken und flexibilisieren wir das öffentliche Pflegesystem und optimieren die verfügbaren Ressourcen.“

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