Die balearische Regierung stärkt mit einer Millioneninvestition die Schulkantinen auf Mallorca und den Nachbarinseln. Insgesamt drei Millionen Euro fließen in die Modernisierung und den Ausbau der Verpflegungsdienste in 34 Bildungszentren der Balearen. Diese weitreichende Initiative unterstreicht das Engagement für verbesserte Bildungsstrukturen und unterstützt die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Mallorca profitiert am stärksten von den Investitionen in Schulkantinen
Mit über 2,7 Millionen Euro erhält Mallorca den Löwenanteil der Investitionen. Diese Gelder werden in 23 Schulen der Insel eingesetzt, um die Schulkantinen auf den neuesten Stand zu bringen. Zu den größten Projekten gehören:
- Der Ausbau des Vorschulmoduls des CEIP Costa i Llobera in Pòrtol (Marratxí), das eine neue Kantine für 807.000 Euro erhält.
- Der Neubau eines Speisesaals mit angeschlossener Catering-Küche im CEIP Miquel Costa i Llobera in Pollença mit einem Budget von 601.000 Euro.
- Die Modernisierung des Zubereitungsraums im CEIP Sa Marina in Llucmajor für 232.000 Euro.
- Die Umgestaltung der Küche des CEIP Rodamilans in Sineu für 230.000 Euro.
- Umfassende Renovierungen der Küchen im CEIP S’Algar (Felanitx) und im CEIP Es Vinyet (Andratx) mit Budgets von 205.000 Euro bzw. 128.000 Euro.
- Die Integration eines Speisesaals mit Catering-Küche im CEIP Blai Bonet in Santanyí für 106.000 Euro.
Diese gezielten Maßnahmen verbessern nicht nur die Infrastruktur, sondern auch die Qualität der Mittagsverpflegung für Tausende von Schülern auf Mallorca.
Neue Kantinendienste für kommende Schuljahre
Die Investitionen erstrecken sich auch auf neu entstehende Bildungszentren. Das bereits fertiggestellte CEIP Nou de Campos verfügt bereits über einen Kantinenservice. Für das Schuljahr 2025-2026 werden weitere neue Kinder- und Grundschulen mit Kantinen ausgestattet, darunter:
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- Das CEIP Sant Miquel in Son Carrió (Sant Llorenç des Cardassar).
- Das CEIP Els Molins in Andratx.
- Das CEIP Caimari.
- Das CEIP Es Mercadal.
Zudem ist geplant, einen Speisesaal im sich in Renovierung befindenden CEIPIESO Aurora Picornell einzurichten, und das CEIP Tramuntana (ehemals Palma B) erhält einen provisorischen Catering-Service.
Investitionen auf den anderen Baleareninseln
Auch Menorca, Ibiza und Formentera profitieren von den Fördermitteln, wenn auch in geringerem Umfang:
Menorca: 25.000 Euro für drei Maßnahmen
- Inbetriebnahme der Kühlung des Kühlraums im CEIP Mateu Fontirroig in Maó (3.000 Euro).
- Küchenausstattung für das neue CEIP Margalida Florit (7.000 Euro).
- Bereitstellung des Kantinendienstes im neuen CEIP Es Mercadal (15.000 Euro).
Ibiza: 80.250 Euro für drei Schulen
- Einführung des Catering-Service und Ausstattung im CEIP Balansat (Sant Joan de Labritja) für 41.000 Euro.
- Einrichtung eines Klassenzimmers als Speisesaal mit Catering-Service im CEIP Can Cantó (Eivissa) für 33.250 Euro.
- Ersatz des Linoleumbodens im Speisesaal des CEIP Cervantes (Sant Antoni de Portmany) für 6.000 Euro.
Formentera: Fast 40.000 Euro für Verbesserungen
- Anschaffung von Catering-Ausrüstung für das CEIP El Pilar (16.000 Euro).
- Anpassung und Verbesserung der Küchenausstattung, inklusive neuem Kühlaggregat, im CEIP Sant Ferran de les Roques (20.000 Euro).
- Installation von Heizung und Wasserenthärter im CEIP Mestre Lluís Andreu (3.700 Euro).
Qualität und Chancengleichheit: Das Ziel der Investitionen
Diese umfassenden Investitionen sind Teil der Initiative „Illes en Transformació“ und bekräftigen das Bestreben der balearischen Regierung, moderne und funktionale Bildungsinfrastrukturen zu schaffen. Das Bildungsministerium setzt sich dafür ein, dass immer mehr Schulen einen Kantinendienst anbieten können, da dieser eine unverzichtbare Ressource für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und die Chancengleichheit darstellt.
Neben den Infrastrukturmaßnahmen werden im akademischen Jahr 2025-2026 auch 10,2 Millionen Euro für Kantinenstipendien und Lebensmittelhilfe bereitgestellt. Das System zur Begrenzung der Preise für Schulmenüs bleibt bestehen, um Familien finanziell zu entlasten. Der Höchstpreis liegt weiterhin bei 6,85 Euro für feste Nutzer und 7,55 Euro für sporadische Nutzer, um die Kosten für Familien niedrig zu halten und die Zugänglichkeit zu gewährleisten.
Diese Maßnahmen sind ein klares Bekenntnis der Regierung zur Stärkung der Bildungsinfrastruktur und zur Unterstützung der Familien auf den Balearen, mit einem besonderen Fokus auf Mallorca.

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