Revolution der Elektromobilität auf Mallorca: Erste ultraschnelle Ladestation von Electra kommt 2026

199
Revolution der Elektromobilität auf Mallorca: Erste ultraschnelle Ladestation von Electra kommt 2026
go-electra.com

Mallorca steht vor einem bedeutenden Sprung in die Zukunft der nachhaltigen Mobilität. Der französische Konzern Electra hat angekündigt, 2026 seine erste ultraschnelle Ladestation auf den Balearen zu eröffnen. Diese „Electralinera“ verspricht, die Ladezeiten für Elektrofahrzeuge drastisch zu verkürzen und die oft kritisierte Ladeinfrastruktur der Insel entscheidend zu verbessern.

Ein neuer Standard für das Laden von E-Autos

Am Rande des Flughafens von Palma, einem der verkehrsreichsten Knotenpunkte der Insel, wird die neue Ära des Elektroladens eingeläutet. Auf dem Parkplatz eines KFC-Restaurants installiert Electra sechs hochmoderne Ladepunkte mit einer beeindruckenden Leistung von jeweils 400 kW. Mit einer Gesamtinvestition von 700.000 Euro soll es möglich sein, ein Elektrofahrzeug in weniger als 20 Minuten vollständig aufzuladen – ein Quantensprung im Vergleich zu den durchschnittlich drei Stunden, die an den meisten bestehenden Säulen auf den Inseln benötigt werden.

Dieser Vorstoß ist eine dringend benötigte Antwort auf die aktuellen Herausforderungen der Elektromobilität auf den Balearen. Laut dem spanischen Automobilherstellerverband ANFAC ist jede dritte öffentliche Ladestation auf der Inselgruppe außer Betrieb, und die Mehrheit der funktionierenden Säulen bietet lediglich eine geringe Ladeleistung von 22 kW.

Zuverlässigkeit und Komfort rund um die Uhr

Die neue ultraschnelle Ladestation von Electra wird 24 Stunden am Tag in Betrieb sein und direkt an das Mittelspannungsnetz angeschlossen. Dies garantiert eine deutlich höhere Zuverlässigkeit und eine Verfügbarkeit von 99 Prozent, wie das Unternehmen versichert. Mit dieser Anlage sollen während der Konzessionslaufzeit bis 2040 schätzungsweise 3.500 Tonnen CO₂-Emissionen vermieden werden.


Du möchtest immer die neuesten Nachrichten von deiner Lieblingsinsel Mallorca?
Abonniere unseren Newsletter


Das Herzstück der Station ist das Modell „Electraline S+“, das speziell für den Komfort der Nutzer entwickelt wurde. Es verfügt über ein nachhaltiges Vordach, das Schutz vor Sonne und Wetter bietet, eine digitale und interaktive Beschilderung sowie innovative IoT-Technologie, die den Fahrer intuitiv durch den Ladevorgang führt.

„Wir wollen mit Lösungen, die an jeden Nutzertyp angepasst sind, zu einer nachhaltigen Mobilität auf den Balearen beitragen“, erklärt Óscar Piera, Regionaldirektor von Electra in der Levante-Region. „Wir wollen nicht die größten sein, sondern diejenigen, die das beste Ladeerlebnis bieten.“ Mit diesem Projekt setzt Electra ein klares Zeichen für die Zukunft der Elektromobilität auf Mallorca und bietet sowohl Einheimischen als auch den zahlreichen Besuchern der Insel eine schnelle, zuverlässige und komfortable Ladelösung.

Israel antwortet nur 30 Minuten nach Sánchez-Rede:  Einreiseverbote für Díaz und Rego und bezeichnet Regierung als „korrupt“ und „antisemitisch“

Eskalation zwischen Spanien und Israel Nur eine halbe Stunde nach dem öffentlichen Auftritt des spanischen Ministerpräsidenten Pedro Sánchez, in dem er neun Maßnahmen gegen Israel wegen des von ihm als (weiterlesen...)

Opus Dei kurz vor Rückkehr zur Kontrolle über das Heiligtum von Torreciudad

Der jahrzehntelange Machtkampf um das Heiligtum von Torreciudad in Aragón steht vor einer Entscheidung. Nach dem Tod von Papst Franziskus im April und dem Amtsantritt von Papst Leo XIV. neigt (weiterlesen...)

Diebstähle in spanischen Supermärkten: Öl und Kaugummi unter Alarm

Supermärkte in Spanien verschärfen Sicherheitsmaßnahmen Die Zunahme von Ladendiebstählen in spanischen Supermärkten während der Sommersaison zwingt Handelsketten zu ungewöhnlichen Sicherheitsvorkehrungen. In sozialen Netzwerken kursieren derzeit Bilder von Kaugummipackungen mit Diebstahlsicherungen (weiterlesen...)

Fast 47 Millionen Sanktionen in zehn Jahren: DGT verliert nur 9 % der angefochtenen Bußgelder in Spanien

Die Generaldirektion Verkehr (DGT) hat in den letzten zehn Jahren nur einen Bruchteil der angefochtenen Bußgelder verloren. Von insgesamt 47.244.404 Sanktionen, die zwischen 2015 und 2024 verhängt wurden, wurden 407.383 (weiterlesen...)