Die aktuelle Lage in Pollença erfordert von allen Einwohnern und Besuchern ein Höchstmaß an Verantwortung: Seit gestern gelten in der malerischen Gemeinde drastische Wassersparmaßnahmen. Ein unglücklicher Rohrbruch hat die Zufuhr von aufbereitetem Meerwasser aus der Entsalzungsanlage in Alcúdia unterbrochen, was die lokalen Behörden zu sofortigem Handeln zwingt.
Drastische Einschränkungen für Wasserverbrauch
Konkret bedeutet dies, dass das Befüllen von privaten und öffentlichen Pools, die Bewässerung von Gärten sowie das Waschen von Autos und Terrassen ab sofort untersagt ist. Diese Maßnahmen sind unerlässlich, um die Wasserversorgung in Pollença aufrechtzuerhalten und Engpässe zu vermeiden. Bereits jetzt berichten Anwohner von einem sinkenden Wasserdruck und gelegentlichen Ausfällen, was die Dringlichkeit der Situation unterstreicht.
Appell an die Bevölkerung: Wasser nur für das Nötigste nutzen
Die Gemeinde Pollença appelliert eindringlich an alle Bürgerinnen und Bürger sowie an die Urlauber, den Wasserverbrauch auf das absolute Minimum zu reduzieren. Jeder Tropfen zählt, um die Grundversorgung zu sichern und eine Eskalation der Lage zu verhindern. Es geht darum, Wasser nur noch für essenzielle Bedürfnisse wie die Körperhygiene und das Kochen zu verwenden.
Auswirkungen auf den Tourismus in Pollença
Die Wassersparmaßnahmen könnten sich auch auf den Tourismus auf Mallorca auswirken, insbesondere in Pollença. Hotels und Ferienwohnungen sind aufgerufen, ihre Gäste über die Situation zu informieren und zur Einhaltung der Regeln anzuhalten. Die Gemeinde setzt auf das Verständnis und die Kooperation aller, um diese schwierige Phase gemeinsam zu meistern. Wie lange die Einschränkungen andauern werden, hängt von der Reparatur des Rohrbruchs und der Wiederherstellung der Wasserzufuhr ab.
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