Ein Urlaub auf der beliebten Baleareninsel Mallorca hat für einen 41-jährigen britischen Touristen ein tragisches Ende genommen. In der Nacht zum Freitag kam der Mann bei einem Sturz von einer Mauer in Cala Ratjada ums Leben. Das Unglück ereignete sich gegen 1:30 Uhr morgens an einem Aussichtspunkt nahe der malerischen Taucherbucht Cala Lliteras, von wo aus ein Küstenweg zur Naturbucht Cala Agulla führt.
Dramatische Szenen am Unfallort: Frau des Opfers ebenfalls gestürzt
Unter noch ungeklärten Umständen stürzte nicht nur der Urlauber, sondern auch seine Ehefrau etwa fünf Meter in die Tiefe. Die Frau erlitt eine blutende Platzwunde am Kopf sowie weitere Verletzungen, konnte sich jedoch eigenständig aufrichten. In einem verzweifelten Versuch, Hilfe zu holen, lief sie zum Hotel Club Cala Rajada, in dem das Paar mit seiner rund 20-jährigen Tochter untergebracht war. Das Hotel liegt einige Gehminuten vom Unglücksort entfernt, was die dramatische Situation für die Verletzte zusätzlich erschwerte.
Umfangreicher Rettungseinsatz in unwegsamem Gelände
Nachdem die Meldung über den Vorfall eingegangen war, wurde umgehend ein umfangreicher Rettungseinsatz eingeleitet. Aufgrund der schwierigen Zugänglichkeit des Geländes wurden zunächst die Feuerwehrleute aus Artà alarmiert. Letztendlich übernahmen jedoch die spezialisierten Bergretter der Sondereinsatztruppe GREIM der Guardia Civil die Bergung des Verunglückten.
Als erste Einsatzkräfte trafen Ortspolizisten aus Capdepera und medizinisches Personal des Ib-Salut am Unglücksort ein. Sie konnten jedoch nur noch den Tod des Urlaubers feststellen. Die ersten Ermittlungsergebnisse deuten darauf hin, dass es sich um einen tragischen Unfall handelte und die Urlauber versehentlich von der Mauer stürzten. Die genauen Umstände, die zu diesem fatalen Sturz führten, sind weiterhin Gegenstand der Untersuchung.
Abonniere unseren Newsletter
Zwei entsetzliche Taten gegen wehrlose Tiere erschüttern die Region Murcia und offenbaren ein abgründiges Maß an Grausamkeit und fehlender Menschlichkeit. In La Tercia wurde eine Katze vom Fahrer eines Luxuswagens (weiterlesen...)
Ein entsetzlicher Fall von Tierquälerei erschüttert Spanien und entfacht eine heftige Debatte über den Umgang mit Jagdhunden. Nachdem in Azuaga (Badajoz) 32 Jagdhunde tot aufgefunden wurden, die offenbar qualvoll verhungert (weiterlesen...)
Die jüngste Welle verheerender Waldbrände in Spanien hat eine Schneise der Zerstörung hinterlassen: drei Menschenleben, zahlreiche Schwerverletzte und zehntausende Hektar verbrannter Erde. Die Schäden sind bis heute kaum zu beziffern (weiterlesen...)
Gute Nachrichten für Mieter in Spanien: Die jährliche Anpassung der Wohnungsmieten darf eine Obergrenze von 2,15 % nicht überschreiten. Dieser Wert, der am Mittwoch vom Nationalen Institut für Statistik (INE) (weiterlesen...)
